Mitte März waren wir das erste Mal vor dem Braunkohleveredelungswerk in Frechen. Dort sind wir mit Arbeiter:innen aus verschiedenen Bereichen des Werkes, als auch mit Arbeiter:innen der Subunternehmen ins Gespräch gekommen. Ein Großteil der Menschen hat positiv auf die Kampagne und die Idee der Zusammenarbeit der Klimabewegung und lohnabhänigen Arbeiter:innen aus der Braunkohleindustrie reagiert. Die Notwendigkeit der Zusammenarbeit für einen gerechten Strukturwandel, der nicht auf unseren Rücken ausgetragen wird, wurde meist anerkannt. Dennoch wurde sichtbar, dass die Fronten zwischen der Klimabewgung und den bei RWE angestellten Menschen verhärtet sind. Vorurteile und Sorgen gegenüber Klimaaktivist:innen aufgrund vergangener Erfahrungen wurden in Grsprächen und im Umgang miteinander bestätigt. RWE wird als Arbeitgeber oft gelobt. Das Hauptargument ist die angeblich gesicherte Zukunftsperspektive. Diese gilt allerding wenn nur für die bei RWE festangestellten Menschen.
Wir wollen an dieser Stelle betonen, dass RWE stets Entscheidungen im eigenen Profitinteresse und nicht für einen sozial- und klimagerechten Strukturwandel trifft. RWE muss als Konzern Verantwortung für den Klimawandel tragen.
Wer sich mit uns zusammenschließen möchte, in den Austausch treten oder offene Frage beantwortet haben möchte, kann uns sehr gerne eine Mail schreiben, oder zu unseren offenen Treffen kommen.
Mail: zusammenkaempfen@riseup.net
Offene Treffen:
jeder letzte Montag im Monat
18 Uhr
Linkes Zentrum Köln (Antoniastraße 1, 51105 Köln)
Zusammen kämpfen – Klimagerechtigkeit von unten!